Es war unser Ziel, ein Fahrzeug zu entwickeln, das auf die Bedürfnisse der Menschen in Städten zugeschnitten ist.

Ein Auto, das das alltägliche Fahren zur Arbeit, zum Einkaufen oder mit Kindern zur Schule zum Vergnügen macht. Einen praktischen Kleinwagen mit perfekten Fahreigenschaften, der bewohner- und umweltfreundlich ist.

Schon immer waren wir große Fans von klassischen Autos im Gentleman-Stil, die man zurzeit auf den Straßen europäischer Städte kaum sieht.

Das hat uns dazu inspiriert, ein Kleinfahrzeug, mit dem man bequem parken und laden kann, zu entwickeln. Das, kombiniert mit zeitlosem Retro-Design, Spaß am Fahren vermittelt.

Städte werden bald mit Autos überfüllt sein Ein kleineres Stadtauto zu haben, wird immer vorteilhafter werden – auch aufgrund der Maßnahmen, die zur Einschränkung des Verkehrs von Großautos eingeführt werden. Beispielsweise im deutschen Tübingen ist das Parken eines Autos über 1,8 Tonnen sechsmal so teuer als das Parken von kleineren Autos.

  Große Autos sind in Städten ineffizient. Die durchschnittliche Strecke, die wir jeden Tag zurücklegen, beträgt 35 km, wobei im Durchschnitt nur 1,2 Personen ein Auto nutzen.

  Kleine Stadtfahrzeuge sind umweltfreundlicher. Bei der Produktion werden weniger Rohstoffe verbraucht, so dass weniger Material wiederverwertet werden muss. Weil sie leichter sind, haben sie auch einen geringeren Kraftstoffverbrauch.

  Elektrofahrzeuge sind nachhaltiger. Die Elektroautos sind klimaneutral und brauchen viel weniger Energie. Der Rodster steht für Nachhaltigkeit.

Der Prototyp des Fahrzeugs mit Ottomotor wurde gebaut, um die Machbarkeit unseres Projekts zu bestätigen. Die erforderlichen mechanischen Eigenschaften in Verbindung mit dem Retro-Design mussten getestet werden. Bei der Gestaltung des 3D-Designs und der Konstruktion haben wir einen Hinterachsantrieb mit Heckmotor vorgesehen, wodurch wir eine Gewichtsverteilung von 42:58 erzielten. So konnten wir unser Vorhaben umsetzen, ein stabiles, komfortables Fahrzeug mit Fahrspaß zu bauen. Wir haben uns gleichzeitig davon überzeugt, dass uns die gesetzliche Begrenzung der Leistung auf 15 kW nicht bei dem Erreichen unseres Ziels behindert. Wir wollen, dass unser Fahrzeug allen aktuellen Trends in der Motorwelt zuwiderläuft. Jeder, der gerne Auto fährt, weiß, dass die Zeiten, in denen Autofahren ein Vergnügen war, vorbei sind. In einem modernen Auto verspürt man kein Fahrgefühl, man weiß nicht, worauf man sich konzentrieren soll, weil es so viele elektronische Funktionen gibt. Der Trend bei den Herstellern geht heute dahin, ein autonomeres System auf den Markt zu bringen und ein Fahrzeug, bei dem die Geschwindigkeit so wenig wie möglich wahrgenommen wird. Unser Ziel ist es diesen Trend zu ändern. Wir wollen, dass die Fahrt von A nach B sowohl Emotionen als auch Spaß bei niedrigen Geschwindigkeiten hervorruft.

Die Ergebnisse der Fahrten, die die Richtigkeit der mechanischen Konstruktion (vorerst Rohrrahmen) bestätigten, trieben uns weiter an, und wir begannen, intensiv an der Fertigstellung des Karosseriedesigns zu arbeiten. Wir haben die Erkenntnisse aus den Tests in einem 3D-Modell umgesetzt, so dass der zweite Prototyp als Vorserienversion dienen konnte, was uns Entwicklungszeit sparte. Der zweite Prototyp wird bereits eine Karosserie haben, die vorerst aus Verbundwerkstoffen ist. Unser Team unternimmt alles, um sicherzustellen, dass dem Projekt nichts im Wege steht, sei es in gestalterischer, technischer oder rechtlicher Hinsicht. Unsere Arbeit zeigt erste positive Ergebnisse, wir haben ein vorab genehmigtes 3D-Modell des Fahrzeugs, das die Homologationsanforderungen in der Klasse L7e A2 erfüllt. Wir arbeiten mit TÜV Czech an der Homologation des Fahrzeugs und gehen alle Details mit ihnen durch, damit uns nichts überrascht. Wir werden sicherlich noch einige Änderungen an den technischen Parametern vornehmen, denn die Entwicklung und die Produktion in dieser Branche schreiten ständig voran und dem wollen wir Rechnung tragen. Aber wir können schon jetzt sagen, dass das präsentierte stilvolle Design endgültig ist.

Wir testen derzeit drei Typen von Niederspannungs-Elektromotoren mit ähnlichen Parametern, stimmen die Reichweiten, Dynamik und Zuverlässigkeit ab, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Die Ergebnisparameter der technischen Daten können noch geringfügig variieren, das Team von PATAK MOTORS arbeitet ständig an der Entwicklung und ist bemüht die technischen Parameter des Fahrzeugs zu optimieren und zu verbessern. Die Batterien befinden sich unter dem Fahrzeugboden, der Elektromotor treibt die Hinterachse an. Für diesen Motortyp wird kein Getriebe benötigt, wodurch wir Gewicht sparen. Das ist unser Ziel bei allen Versionen. Eine geringere Fahrzeugmasse erhöht die Reichweite, steigert die Dynamik und verbessert das Handling. Wir arbeiten derzeit an der Feinabstimmung des Differentials mit verschiedenen Einstellungen und Übersetzungsverhältnissen. Ziel ist es, eine höhere Höchstgeschwindigkeit zu erreichen und gleichzeitig eine ausreichende Beschleunigung beizubehalten. Wir müssen noch die Zuverlässigkeit der Batterien und die Ladezyklen testen und wir arbeiten daran, die Ladezeit zu verkürzen. Für die Basisversion der Batterie (Stage 1.) planen wir auch die Verwendung eines herkömmlichen 230-V-Haushaltsnetzes, so dass keine spezielle Ladestation erforderlich ist. Somit kann das Fahrzeug überall aufgeladen werden.

An diesem Projekt arbeitet von Anfang an ein Team erfahrener Experten. Wir leiten die Vorbereitung der Produktion mit Unterstützung des Unternehmens EVEKTOR ein, das auf eine Reihe erfolgreicher internationaler Projekte im Zusammenhang mit der Serienproduktion von Flugzeugen und Automobilen zurückblicken kann. Auch wir haben bei der Gestaltung des Designs auf ihr Wissen und ihre Erfahrung gesetzt, die auch von großen Automobilherstellern genutzt werden. Wir sind weiterhin offen für die Zusammenarbeit mit anderen erfolgreichen Unternehmen in der Entwicklung und Produktion. Wir planen den Start des Produktionsprozesses des Rodsters in der Slowakei.

Nach der Konfiguration der einzelnen Fahrzeuge läuft die Serienproduktion an. Der gesamte Produktionsprozess unterliegt der Kontrolle durch die Qualitätsabteilung von PATAK MOTORS. Eine der vielen Voraussetzungen für die Homologation ist die Gewährleistung eines stabilen und wiederholbaren Produktionsprozesses, der den Anforderungen des TÜV Czech entspricht.